• Living

    Unsere Plus-Energie-Häuser:

    2016 realisiert

Wohnen am Spektesee

4 Plus-Energie-Häuser realisiert

Hier geht es direkt zur Projekt-Website Wohnen am Spektesee...
90 - 95 Prozent unseres Lebens halten wir uns in Innenräumen auf. Dies macht deutlich, wie wichtig das Wohnklima ist. Wir haben für die Häuser am Spektesee daher Baustoffe verwendet, die eine klimaregulierende Wirkung besitzen und dabei unser Wohlbefinden fördern. Bauen unter ökologischen Gesichtspunkten bedeutet für uns vor allem energiesparendes Bauen mit gesundheitsverträglichen und schadstoffarmen Baustoffen.

Mauerwerk aus Ziegel wirkt durch seine atmungsaktive Struktur und seine hohe Speichermasse wie eine natürliche Klimaanlage und sorgt so für ein ausgeglichenes, angenehmes Raumklima.

Gesunde Materialien

Besonderes Augenmerk lag auf der Verwendung nachhaltiger und gesunder Materialien. Ziegelmauerwerk als massive Wandkonstruktion sowie Holz und Zellulosedämmung bestimmen die Konstruktion. Die Gestaltung der Oberflächen steht sowohl für Natürlichkeit und Gesundheit, als auch für vollständige Wiederverwertbarkeit bzw. Recyclingfähigkeit.

Innovative Haustechnik

KfW55 Effizienz-Haus
Die neuen Häuser unterschreiten die Anforderungen der EnEV2014 um mehr als 45%.

Austattungsmerkmale:
a.) Holzfenster mit 3-fach-Verglasung und einem U-Wert von 0,9 W/m²K
b.) Thermo-Bodenplatte mit Frostschürze
c.) Massives, monolithisches Ziegelmauerwerk ohne zusätzliche Dämmung
d.) Holzdach mit Zellulosedämmstoff
e.) Innenputz als Kalk-Gipsputz
f.) Verbesserte Wärmebrücken

Plus-Energie-Haus
Die Photovoltaik-Anlage mit 5,2kWp produziert durchschnittlich ca. 5.280 kWh im Jahr, wovon bei optimalen Verbrauch durch eine Familie rund 1.850 kWh/a an Elektrizität genutzt werden. Die Luft-Wasser-Erdwärmepumpe verbraucht zuzüglich circa 2980 kWh/a für die Heizung und Warmwasserversorgung. Somit wird im Einfamilienhaus ein Überschuss von 450kWh pro Jahr erzeugt, welcher zum Beispiel für das Laden eines E-Autos verwendet werden kann.

Das Plus-Energie-Haus verfügt über:
a.) eine hocheffiziente Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Kühlfunktion
b.) eine PV-Anlage mit 5,2kWp und optionalem Batterie-Speicher
c.) eine Lade-Box für Elektro-Autos

e-Mobility

Das Konzept der Häuser WOHNEN AM SPEKTESEE bezieht auch die Mobilität ein: Der CO²-neutrale Betrieb je eines E-Autos pro Haus bzw. Doppelhaushälfte wird durch die überschüssige Energie aus den Photovoltaikanlagen ermöglicht. Je Gebäude gibt es auf dem Grundstück einen Carport-Stellplatz für das Elektroauto und zusätzlich einen Stellplatz für ein weiteres Auto.

Neben dem Schutz von Klima und Ressourcen können die Eigentümer auf diese Weise auch von dem finanziellen Nutzen profitieren, den das moderne Konzept mit sich bringt: Während andere Autofahrer mit steigenden Kraftstoffpreisen konfrontiert werden, verwenden sie einfach ihren Energieüberschuss. Der Bewegungsradius zur Innenstadt ist durch ein modernes Elektrofahrzeug von VW, BMW, Toyota, Renault o. a. abgedeckt – das Konzept „Wohnen am Spektesee“ erfüllt somit unterschiedlichste und individuelle Mobilitätsbedürfnisse.

Je Doppelhaushälfte ergibt sich folgende Energiebilanz:
Ein e-Golf verbraucht nach Herstellerangaben beispielsweise 12,7 kWh/100km (kombiniert). Die Eigentümer erreichen somit mit der überschüssigen Energie des Hauses  eine jährliche Reichweite von ca. 3500 Kilometern. Durch das emissionsfreie und nahezu geräuschlose Fahren schützen sie direkt Klima und Ressourcen und unterstützen eine nachhaltige, gemeinnützige Energie- und Verkehrspolitik.

Wir bauen nachhaltig

Das Thema Nachhaltigkeit ist dabei, sich zu einem zentralen Leitsatz des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Gewannen vorige Generationen ihr Selbstverständnis zu einem großen Teil über Besitz und materielles Prestige, findet Identitätsstiftung heute wieder zunehmend über ideelle Werte statt. Ein zufriedenes und gutes Leben bedeutet für immer mehr Menschen, Gutes zu tun, sich für Umweltschutz, ein gerechtes gesellschaftliches Miteinander und eine lebenswerte Zukunft zu engagieren. Der blinde Konsum der Wegwerfgesellschaft scheint passé. Der neue florierende Lebensstil wird von sozialer und ökologischer Verantwortung bestimmt, die viele Verbraucher auch von der Wirtschaft zunehmend einfordern.

Sharing reduziert den Ressourcenverbrauch

„Teilen ist das neue Haben“ lautete ein kürzlich veranstaltetes Kultursymposium des Goethe-Instituts. Und tatsächlich begeistern sich immer mehr Menschen für immer neue Formen des Teilens und Tauschens. Ihre praktische Grundlage findet die Bewegung im Internet, in dem sich ständig neue Plattformen bilden, die verschiedenste Dinge zur gemeinschaftlichen Nutzung stellen. Vom Auto, über Musik bis zu Lebensmitteln: Das Teilen materieller Ressourcen wird immer selbstverständlicher und entspricht nicht zuletzt auch dem Nachhaltigkeitsgedanken. Denn wenn vorhandenen Produkte von mehreren Verbrauchern gemeinsam