Das Casa Innovation Lab befasst sich mit dem urbanem Lebensraum und den neuen Anforderungen der Menschen und sucht dabei innovative Lösungen und Vernetzungen unter nachhaltigen (sozialen – ökologischen - ökonomischen) Gesichtspunkten.
Wir leben in einer Welt der langen Wege - Wir setzen dagegen auf ein neues, aber eigentlich sehr altes Erfolgsmodell: Die Dorfstruktur. Im BAUHAUS wird mitten in Berlin lokal kreiert, produziert, verkauft und gelebt. Direkt am Kurfürstendamm entsteht ein Ort mit Werkstätten, Schneidereien, Kunstateliers, Verkaufsflächen, Catwalk und Bars.
Hier können Kreativarbeiter aus allen Bereichen schon bald Ihre Produke produzieren und im eigenen Shop direkt verkaufen. Die übergangslose Gestaltung aller Bereiche macht das BAUHAUS für die Mieter und Besucher besonders attraktiv. Cafés, Bars und eine Feel-Good-Zone sorgen für eine positive, lebendige Atmosphäre. Besucher genießen die Atelier-Atmosphäre, können shoppen ausprobieren und Designer bei Ihrer Arbeit beobachten.
Besonderer Blickpunkt wird ein permanenter Catwalk mit Bar und DJ im 1. Obergeschoss. Hier können Events veranstaltet aber auch neue Projekte umgesetzt werden. Zusätzlich befindet sich hier ein gesonderter CoWorking-Bereich.
Im Erdgeschoss befinden sich ein großer offener Anlaufpunkt, InfoPoint, Café, Kasse für den Verkauf, Wartezone und vieles mehr. Im Keller stehen verschiedene Werkstätten und auch offene gemeinsame Arbeitsbereiche sowie Räume für Entspannung und Gruppenaktivitäten (Yoga, Tanzkurse, etc.) zur Verfügung. Neugierig?
Das Thema Nachhaltigkeit ist dabei, sich zu einem zentralen Leitsatz des 21. Jahrhunderts zu entwickeln. Gewannen vorige Generationen ihr Selbstverständnis zu einem großen Teil über Besitz und materielles Prestige, findet Identitätsstiftung heute wieder zunehmend über ideelle Werte statt. Ein zufriedenes und gutes Leben bedeutet für immer mehr Menschen, Gutes zu tun, sich für Umweltschutz, ein gerechtes gesellschaftliches Miteinander und eine lebenswerte Zukunft zu engagieren. Der blinde Konsum der Wegwerfgesellschaft scheint passé. Der neue florierende Lebensstil wird von sozialer und ökologischer Verantwortung bestimmt, die viele Verbraucher auch von der Wirtschaft zunehmend einfordern.
Sharing reduziert den Ressourcenverbrauch
„Teilen ist das neue Haben“ lautete ein kürzlich veranstaltetes Kultursymposium des Goethe-Instituts. Und tatsächlich begeistern sich immer mehr Menschen für immer neue Formen des Teilens und Tauschens. Ihre praktische Grundlage findet die Bewegung im Internet, in dem sich ständig neue Plattformen bilden, die verschiedenste Dinge zur gemeinschaftlichen Nutzung stellen. Vom Auto, über Musik bis zu Lebensmitteln: Das Teilen materieller Ressourcen wird immer selbstverständlicher und entspricht nicht zuletzt auch dem Nachhaltigkeitsgedanken. Denn wenn vorhandenen Produkte von mehreren Verbrauchern gemeinsam